Ein erweitertes Führungszeugnis zu beantragen, ist in Deutschland nicht schnell. Dabei muss man eigentlich nur ein Termin bei der Stadt oder der Gemeinde in der man lebt erhalten. Um das Führungszeugnis zu erhalten, muss man bei dem Bürgerservice der Stadt dieses beantragen.

Was muss bei der Beantragung beachtet werden.

Um ein erweitertes Führungszeugnis zu beantragen, muss man sich bei der Stadt ausweisen können. Auf jeden Fall sollten Sie also auf den Personalausweis oder an den Reisepass denken. Wenn dieser dabei ist, kann man das Führungszeugnis beantragen. Dabei muss man eine gewisse Gebühr entrichten. Denken Sie also auch an Ihr Portmonee, sodass auch hier keine Steine in den Weg gelegt werden. Oft werden die erweiterten Führungszeugnisse aber auch von Unternehmen oder Organisationen erwartet. In diesem Fall kann man sich mit einem Schreiben von dem Unternehmen oder der Organisation von den Kosten befreien lassen.

Was findet man in einem erweiterten Führungszeugnis?

Das erweiterte Führungszeugnis kann unterschiedlich ausfallen, da hier nur Dinge aufgelistet werden, die in Verbindung mit der Arbeit oder dem Grund der Beantragung stehen. So müssen zum Beispiel Ehrenamtliche, die mit Kindern arbeiten, ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. In diesem werden nur die Dinge aufgelistet, die in Bezug mit der Arbeit mit Kindern von Wert sind. So fallen in diesem Fall zum Beispiel Vergehen im Straßenverkehr nicht gelistet. Auch wenn der Name „erweitertes Führungszeugnis“ aussagt, dass hier mehr als üblich gelistet wird, ist das in der Realität also das Gegenteil. Das erweiterte Führungszeugnis und das normale Führungszeugnis kann also auf dem gleichen Weg beantragt werden. Wenn dies gemacht wird, bekommt man das Zeugnis nach Hause aus die Meldeadresse geschickt. Wenn das Zeugnis von einem Unternehmen oder einer Organisation verlangt wird und man sich so von den Kosten befreien lässt, kann man das Zeugnis auch direkt zu diesen Unternehmen oder der Organisation schicken lassen.