Ich bin ja nun nicht der größte Camping Fan, aber die neue Form, das Glamping, spricht mich schon sehr an. Ein Kollege hat das gemacht, die Fotos fand ich sehr ansprechend. Da hat man jede Menge Platz, also nicht, „Achtung, Kopf einziehen!“. Dann hatte er sogar eine Terrasse dabei, einen kleinen Ofen, falls es doch mal kühler wird. Das fand ich doch sehr schön, denn das Plus beim Camping, immer sofort an der Luft zu sein, ist ja nicht von der Hand zu weisen. So kam der Plan auf, Glamping Holland soll es sein, da haben wir nur vier Stunden Fahrt, aber doch eine andere Welt vor uns.
Und abends sitzt man vor der Hütte
Doch, ein bisschen fern von Afrika hat das Glamping Holland schon, auch wenn man nicht die Exotik hat. Aber ich sehe das schon vor mir. Man sitzt da, hat so eine große Sturmlampe, ein paar Klappstühle mit Leinensitzen, dazu ein Getränk, das echte Safarianer so zu sich nehmen, Gin and Tonic oder so. Und was ich auch gut finde, beim Glamping entfällt das enge auf einander Hocken, das sonst auf dem Campingplatz Trumpf ist. Wer weiß, vielleicht haben wir sogar Perserteppiche, Teak-Holz Betten oder sonst etwas, was man niemals im Zelt vermuten würde. Doch, so kann man auch Camping-Muffel wie mich für diese Form von Urlaub begeistern. Ein bisschen Luxus, viel Natur, ein schöner Platz – so kann man es sicher eine Weile aushalten.